Diese spezifische Form der psychotherapeutischen Behandlung von traumatisierten Patienten wurde in den 1990er Jahren vor allem von Dr. Luise Reddemann ( Bielefeld ) und Prof. Ulrich Sachsse ( Göttingen ) entwickelt.
wird der Patient darin unterstützt, selber Einfluss zu nehmen auf die Intensität und das Erleben der Symptomatik. Sie wird so weit wie möglich befähigt, sich selbst zu beruhigen und die eigenen
Emotionen zu kontrollieren.
Werkzeug sind hier insbesondere Imaginationsübungen, mit deren Hilfe die Patientin den schlimmen Bildern der traumatischen Erfahrung gute innere Bilder entgegensetzt.
steht die Begegnung mit dem Trauma, die Traumakonfrontation im Vordergrund.
Die bedrohlichen Erfahrungen werden im Schutz der Therapie gezielt wiederbelebt mit dem Ziel, die mit diesen Erfahrungen verknüpften Gefühle zu erspüren und ihnen Raum zu geben. Bislang
abgewehrte Gefühle wie Wut und Trauer können jetzt schrittweise in das seelische Erleben aufgenommen werden.
dient der Aufnahme der nun wieder erinnerten und verfügbaren traumatischen Erinnerungen in die Persönlichkeit der Patientin.
Hier geht es zumeist insbesondere um das Abtrauern der durch das traumatische Erleben erlittenen Schmerzen und Verluste.
Es kann eine neue Sinnfindung stattfinden, ein Einordnen der bislang oft tief verdrängten Erfahrungen in die eigene Lebensgeschichte.
Praxis für Psychotherapie und Coaching
Dipl.-Psychologe Ludger Rosengarten
Psychologischer Psychotherapeut
Nordring 3, 59423 Unna, Telefon 02303 237149
Anmeldungen
während meiner telefonischen Sprechzeiten
montags von 10.20 Uhr bis 11.00 Uhr;
donnerstags von 14.50 Uhr bis 15.30 Uhr
und freitags von 10.20 Uhr bis 10.40 Uhr.